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25. März 2025650 Sträucher und Bäume haben die Idsinger Jäger am vergangenen Wochenende gepflanzt, um neue Hecken in der Nähe von Hamwiede anzulegen – Elsbeere, Feldahorn, Wildapfel, Hainbuche, Himbeere, Kornelkirsche, Besenginster, Hundsrose sowie Eingriffeliger Weißdorn. Finanziert wurde dies aus Mitteln der Kreisjägerschaft Fallingbostel mit Unterstützung der Niedersächsischen Landesjägerschaft.
„Wir wollen neuen Lebensraum für das Niederwild, sowie Vögel und Insekten schaffen“, machte Sönke Hellmann deutlich, der an diesem sonnigen Frühlingstag die Leitung der kleinen Gruppe übernommen hat. Diese Pflanzaktion soll keine Eintagsfliege sein, sondern fortgesetzt werden. „Wer geeignete Flächen anbieten kann, kann sich gerne bei der Jägerschaft Fallingbostel melden“, erklärt Hellmann. Die Jägerschaft übernimmt das Pflanzen der Sträucher und 80% der Kosten.
Hecken sind wichtige Strukturelemente. Sie variieren je nach Zusammensetzung und Form und dienen das gesamte Jahr als Lebensraum, sei es als Futterquelle, Unterschlupf oder Schutzraum. Die Vielfalt der Sträucher, die zudem zu verschiedenen Zeiten Blüten und Früchte tragen, sind wichtige für unsere heimische Tierwelt. Für das Niederwild ist es wichtig, dass in den Hecken keine großen Bäume vorkommen, auf denen evtl. Greifvögel sitzen können. Hier gilt der alte Spruch: „unten dicht – oben licht“. So kann sich das Niederwild wie z.B. das Rebhuhn zum Schutz in der Hecke verstecken und ist so nicht gleich für den Fuchs erreichbar.
Thorsten Meyer